Heute geöffnet
von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Besucherinformationen
Museum für Franken
Staatliches Museum für Kunst-
und Kulturgeschichte
Festung Marienberg
97082 Würzburg
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Museum für Franken
Staatliches Museum für Kunst-
und Kulturgeschichte
Festung Marienberg
97082 Würzburg
Der Sammlungsbereich „Romantik, Biedermeier, Moderne“ des Museum für Franken umfasst mehrere tausend Objekte aus ganz Franken vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.
In Zukunft soll dieser Bereich auch um Objekte aus der Gegenwart erweitert werden. In der aktuellen Dauerausstellung liegt der Fokus auf Gemälden, Möbeln und kunsthandwerklichen Objekten aus Romantik und Biedermeier.
Unter den Künstlern und Meistern sind viele weit bekannte und beliebte Namen: Andreas und August Christian Geist, Georg Mauckener, Ludwig Richter, Peter von Hess und Georg Stephan Dörffer.
Hervorzuheben sind die Werke des in Franken nur kurzeitig tätigen Ferdinand von Rayski, der eine Vielzahl von Porträts von einflussreichen Persönlichkeiten der fränkischen Oberschicht schuf. Ebenso hielt Rayski, wie die ansässigen romantischen Maler und Malerinnen, die Schönheit der fränkischen Landschaft in Landschaftsbilder fest.
„Zu den Glanzstücken der Sammlung Romantik, Biedermeier und Moderne des Museum für Franken zählen ohne Frage die großartigen Porträts von Ferdinand von Rayski, die er 1837/38 während seines Aufenthaltes in Franken geschaffen hat. Ebenso zählen die Landschaftsbilder der Sammlung zu den absoluten Highlights, da sie vom wachsenden Interesse an der Schönheit der fränkischen Landschaft im 19. Jahrhundert zeugen.“
Teresa Novy, Kuratorin und Sammlungsleitung Mittelalter und Frühe Neuzeit
Äußerst beeindruckend sind die Werke der Schweinfurther Malerin Margarethe Geiger, allen voran ihr Selbstbildnis. Daneben zählen ihre Trachtenbilder zu wichtigen Zeugnissen des fränkischen Brauchtums des 19. Jahrhunderts.
Die Wohnkultur des Biedermeier wird in der Sammlung des Museum für Franken durch Möbel, Dekor und Geschirr aus Würzburger Bürgerhäusern präsentiert.
Nur wenige Exponate beleuchten bisher das 20. und 21. Jahrhundert der fränkischen Geschichte. Ein Fokus der aktuellen und zukünftigen Sammlungsarbeit ist daher die Erweiterung des Bestandes, damit auch die fränkische Zeitgeschichte im Museum für Franken erzählt werden kann.
